Intensivprogramm im Schloss Freiland (Österreich) im Juli 2013
Die Einladung der Upledger CST-Verbände Deutschland und Österreich zum
heurigen österreichischen Intensivprogramm in Freiland machte mich
neugierig und ich freute mich auf die angekündigte entspannte Arbeit
mit Mehrhändetechnik und im Wasser.
Jedenfalls tönten die einladenden Worte in meinen deutschen Ohren so.
Tönen: ein neues Wort für mich - schweizerischen Ursprungs -, welches
ich an dieser Stelle gern verwende, da es mich an unsere unkomplizierte
internationale Besetzung erinnert.
Meine Reise von Dresden nach Schloss Freiland war gleich zu Beginn
turbulent und abenteuerlich. Die Bahn oder wer auch immer wollte das
Tempo rausnehmen und mir die Erfahrung von Hilfsbereitschaft,
Entgegenkommen und Gewolltsein schenken.
Genau das erfuhr ich über die gesamten Tage vor allem in meinem kleinen
Therapeutenteam, gestützt durch die Haupttherapeuten und den
allabendlichen Zusammenkünften aller Therapeuten zur Nachbesprechung.
Eingebunden in die Arbeit aller, in den morgendlichen kraftspendenden
Meditationen, das Vertrauen, das uns die Eltern der Klienten
entgegenbrachten, konnten wir das faszinierende aufeinander Aufbauen
und Fortschreiten der Therapiesequenzen mit all unseren individuellen
Fähigkeiten unterstützen und beobachten.
Reich beschenkt – nicht zuletzt durch meine eigene Wassererfahrung, die
mich wieder stark mit mir und Allem was ist verbunden hat – konnte ich
im Tempo von CST nicht nur unseren anschließenden Urlaub genießen.
An dieser Stelle möchte ich meinen Dank ganz besonders an Meike und
Maria richten, da ich dieses während des IP versäumt habe – wir waren
ein Spitzenteam! Und ich glaube, das können wir alle sagen!
Ulrike Pohl, im August 2013